Eigene elektrische Symbole in WinTrack erstellen (WinTrack Vers.14)
Vorgehensweise, Tipps, und Downloads

Einführung

Es ist schier unmöglich allen Anwendern in ihren Wünschen gerecht zu werden und alle möglichen Bauteile per Programm zur Verfügung zu stellen. Deshalb bietet WinTrack dem Anwender die Möglichkeit seine eigenen individuellen Symbole in seine eigene Auswahlbibliothek zu erstellen. Wie der 3D-Editor für 3D-Modellerstellung können in WinTrack auch elektrische Bauteile inklusive Anschlusspunkte selbst erstellt werden. Dies soll nachfolgend kurz beschrieben werden.

Dazu - so mein Vorschlag - ist eine Einstellung des Rasters ausschlaggebend, damit Leitungsverbindungen zu den Anschlusspunkten exakt geradlinig auf Rastermaß verlegt werden können. In der Menüleiste oben klickt man dazu auf "Optionen | Bildschirm..." und wählt die Registrierkarte "Diverses". Die dort zu tätigen Einstellungen zeigt die rechts stehende Abbildung.

Das Raster erscheint dann so: Abb.2

Mittels der Funktion "Einfügen | Freihandlinie/Höhenlinie..." erstellt man sein gewünschte Bauteil und fügt alles exakt auf die Fangpunkte des Rasters ein.
Als Beispiel wähle ich hier ein Relais mit einem Umschaltkontakt:
  Abb.3
Das Relais besteht bis jetzt nur aus einzelnen Freihandlinien.
Es fehlen noch die elektrischen Anschlusspunkte.

Abb.1
Mittels "Einfügen | Anschluss..." (oder in der linken Leiste)
  Abb.4
fügen wir die elektrischen Anschlüsse ein.
Hierbei öffnet sich ein Fenster "Eigenschaften/Darstellung",
siehe Abb. rechts, bei dem es einiges zu beachten gilt, da sonst bei späteren elektrischen Leitungsverbindungen vom Programm Fehler angezeigt werden könnten.
Wir setzen den ersten Anschlusspunkt oben links an der Relaisspule. Dabei ist die Richtung des Anschlussabgangs wichtig: nach oben! Man muss eine Anschlussbezeichnung eingeben, wir wählen hier "E" (z.B. für "Eingang") und "Eingang". Es muss noch "Elektrisches Potential" eingegeben werden; wir wählen "beliebig" und "Anschlussfarbe" "weiß", da wir universelle Anschlussmöglichkeiten vorhalten möchten (um später keine Verbindungsfehler angezeigt bekommen). Dann Klick auf "OK".
Wir erhalten dann folgende Darstellung: Abb.6

Abb.5
In gleicher Manie verfahren wir bei den anderen erforderlichen Anschlusspunkten, was im Folgenden nur kurz graphisch dargestellt wird:
Relaisspulenanschluss links unten:
 
Abb.7
wir wählen wieder "Eingang", da bei "Ausgang" "beliebig" und "weiß" vom Programm nicht mehr angeboten wird.
Relaiskontaktanschluss Mitte unten:

Abb.8
Hier wählen wir z.B. "Licht AC" und Anschlussfarbe "gelb", wenn wir mit dem Relais Licht schalten wollen. Sofern wir flexibel bleiben wollen, können wir auch hier wieder "beliebig" wählen.
Relaiskontaktanschluss Ausgang a1 oben:

Abb.9
Zur Beachtung: Ein- und Ausgänge werden vom Programm unterscheidbar dargestellt.
Relaiskontaktanschluss Ausgang a2 oben:

Abb.10
Das selbst erstellte Relaissymbol ist nun fertig gestellt und muss nur noch in die Bauteilebibliothek gespeichert werden. Dazu wählen wir "Gleis/Symbole markieren..." und umranden mit dieser Funktion unser Relais. Wir wählen eine Bibliothek aus, in der das Symbol gespeichert werden soll. Dann wählen wir "Extras | Symbol erzeugen". Hier tragen wir noch einige Informationen ein (siehe Abb. rechts). Mit Klick auf OK wird dann das Relaissymbol in der gewählten Bauteilebibliothek am Ende erstellt und kann dort auch an eine andere Position mit der Maus verschoben werden.
Abb.12
       Abb.11


Abb.14

Abb.13
Die linke Abbildung zeigt als Beispiel elektrische Leitungsverbindungen am eingefügten Relais:
Anschlüsse von einem Trafo und Märklin-Schaltpult zum schalten des Relais.
Dabei werden die zuvor als "beliebig" bezeichneten Relaisanschlüsse mit entsprechenden Leitungsfarben der elektrischen Potentialverbindungen automatisch ausgefüllt.

Anmerkung:
empfehlenswert eine eigene Plandatei mit den selbst erstellten Symbolen zu erstellen und zu speichern. So hat man die "Rohentwürfe" stets verfügbar für Änderungen, Überarbeitungen, oder weiteren Objekten.

WinTracks Anschluss-Definitionen "Eingang, Ausgang"

Bei den Anschlussdefinitionen ist einiges zu beachten, was sich dem Anwender nicht unmittelbar erschließt:


betrachten wir zunächst einen Eingang (Abb.14). Hier lässt sich das elektrische Potential "beliebig" und die Anschluss-Farbe "weiß" auswählen.


betrachten wir hingegen einen Ausgang (Abb.15), so erscheint beim elektrischen Potential nicht mehr die Auswahl "beliebig". Hingegen wird bei Anschluss-Farbe immer noch "weiß" angeboten! Und dies, obwohl die Auswahl "weiß" vom Programm hier ignoriert wird! Warum? Ich versuche dies einmal zu erklären:

Abb.14

Abb.15
Weil bei der Auswahl "Eingang" (Abb.14) bei "Elektrisches Potential" rechts neben "beliebig" die "Anschlussfarbe" "weiß" zu finden ist, könnte man meinen, dass "weiß" auch "beliebig" bedeutet. Das ist aber ein Irrtum! Die Irreführung besteht darin, das es sich in WinTrack hier um keine Anschlussfarbe weiß handelt, obwohl die Überschrift so lautet!. "Weiß" bedeutet hier vielmehr "undefiniert" (was man dann eigentlich auch so benennen sollte!). Wie also ist das nun zu verstehen?
Eingang:
definiert man bei einem Eingang das elektrische Potential als "beliebig" und wählt dazu noch undefiniert, also "Anschlussfarbe = weiß" (was im Grunde überflüssig wär,  wie wir anschließend sehen werden; eine Anschlussfarbe muss aber ausgewählt werden, sonst erscheint eine Fehlermeldung!), so wird dieser Anschlusspunkt eines erstellten elektrischen Symbols zunächst mit keiner Farbe ausgefüllt. Er nimmt also die Hintergrundfarbe des Planungsprogramms weiß an (also die vermeintliche Farbe "weiß" hier für "undefiniert"). Erst wenn im Plan dieser Anschlusspunkt mit einem potentialführenden Kabel verbunden wird, nimmt er die Farbe des Potentials des Kabels an. Im Grunde hätte also bei elektrischer Potentialauswahl "beliebig" ohne Anschlussfarbauswahl gereicht, denn "beliebig" ist "beliebig" und nimmt erst bei Potentialverbindung eine Potentialfarbe an.
Ausgang:
ein Ausgang kann nicht "beliebig" sein, er hat stets ein elektrisches Potential (z.B. Trafo-Ausgänge Masse braun und Licht gelb), deshalb findet man hier (Abb.15) unter "Elektrisches Potential" auch keine Auswahl "beliebig". Unnötiger und verwirrender Weise wird hier aber dennoch die "Anschlussfarbe Weiß" für "undefiniert" angeboten, was aber unsinnig ist, da ja ein Potential angegeben werden muss (sonst Fehlermeldung) und das ist definiert (!), also eben nicht undefiniert(!). Wählt man dennoch hier "Anschlussfarbe weiß" (was das Programm zulässt), so wird dies vom Programm ignoriert und sofort durch die Farbe des gewählten elektrischen Anschlusspotential überschrieben, also ersetzt! Verwirrend, oder? Deshalb meine nachfolgenden Empfehlungen für Anschlusspunkte beim Erstellen eigener elektrischer Symbole.

Empfehlungen für Ein-, Ausgangs-Definitionen bei Erstellung eigener elektrischer Symbole

1.] universelles elektrisches Symbol
hierunter seien elektrische Symbole zu verstehen, welche anfänglich für ihre Anschlusspunkte keine vorgegebenen Definitionen "Eingang", "Ausgang", sowie "elektrisches Potential" haben. Alles ist also "beliebig", bzw. "undefiniert"! Beispielsweise kann es sich hier um einen Umschalter handeln, dessen Anschlusspunkte sowohl als Eingänge als auch Als Ausgänge fungieren können, und ihre elektrischen Potentiale (Farben) erst bei entsprechenden elektrischen Verbindungen erhalten und dann als Eingang verbleiben oder zu einem Ausgang werden.

Hier nehme man folglich alle Anschlusspunkte mit der Auswahl der nebenstehenden Abbildung (identisch der Abb.14) vor. Lediglich die "Richtung" der abgehenden Kabel ist dem zu erstellenden elektrischen Symbol entsprechend zu wählen (nicht vergessen)!
Also für den Anschluss eines universelles elektrisches Symbol kurz formuliert:
* "Eingang
* "Elektrisches Potential" = "beliebig"
* "Anschlussfarbe" = "weiß"; gemeint ist also "undefiniert"!!!
* "Richtung" des Anschlusskabels wählen
* "Bezeichnung": eine treffende Benennung des Anschlusspunkts eingeben. Ist dieser Anschlusspunt intern des Symbols mit einen (oder mehreren) Anschlusspunt(en) elektrisch verbunden, so folgt nach der Bezeichnung des Zeichen "\" und danach die Bezeichnung des anderen Anschlusses mit dem verbunden sein soll. Anmerkung: eine durch Freihandlinie erzeugte rein graphische Verbindung zwischen Anschlusspunkten bei der Symbolerstellung stellt keine elektrische Verbindung dar!

Abb.14
Beispiel:

Abb.16: die dunkelblauen Pfeile deuten die Richtung von späteren Leitungsabgängen an.
Die obige Abb. 16 zeigt die Einstellungen für Bezeichnungen eines "allgemeinen" Umschalters, bei dem in seiner Grundstellung der Mittelanschluss "m" mit dem Ruheanschluss "ka" verbunden ist. Der Anschluss "kb" ist intern mit keinem Anschluss verbunden. Ich wählte in diesem Beispiel "k" für "Kontakt" und "a" beim Ruhekontakt, sowie "b" beim Arbeitskontakt, sowie "m" für dem Mittelanschluss des Umschalters.
Schaltungsbeispiel:

Abb.17 Bauteilebezeichnungen mittels Zusatzinfo erstellt.
Die Anschlüsse am Schalter S0 sind noch nicht beschaltet und somit "weiß" (ohne elektrisches Potential).
Der gelbe Ausgang des Trafos ist mit dem Mittelanschluss des Schalters S1 verbunden, erhält dadurch das Potential "Licht (AC)" und wird gelb ausgefüllt. Da das Schaltersymbol intern mit dem Ruhekontakt verbunden wurde, wird dieser ebenfalls gelb ausgefüllt. Eine dort angeschlossenes Kabel führt dann auch das Potential gelb weiter zur LED 1.
Die von den LEDs zum Widerstand R1 führenden Verbindungen werden von WinTrack ohne Potentialkennung (schwarz) angezeigt, während die Farbe Braun vom Masse-Potential des Trafos bis zum Widerstand R1 reicht.
Den  Verbindungsleitungen  zwischen dem Widerstand R1 und den LEDs kann auch kein elektrisches Potential zugwiesen werden, da ein dort fließender Strom sowohl an R1 als auch an LED1 einen Spannungsabfall verursacht und damit folglich weder das Potential Masse (braun) noch das Potential Licht (gelb) aufweist. Ein kompletter Stromkreis (Trafo gelb => S1 => LED1 => R1 => Trafo braun) kann somit von WinTrack nicht angezeigt werden (WinTrack-Funktion "Stromkreis zeigen" bei eingeschalteter Funktion "Elektrische Prüfung")!
Angezeigt werden kann nur Trafo gelb => S1 => LED1 (da entsprechende Anschlüsse von S1 intern verbunden sind!) und Trafo braun => R1. Ebenso werden in WinTrack Leitungen (=Kabel) ohne elektrisches Potential bei der Funktion "Stromkreis zeigen" nicht angezeigt, d.h. hervorgehoben. In unserem Beispiel also die schwarzen Leitungsverbindungen.

 

2.] elektrisches Symbole mit definierten Ein-/Ausgängen Mittels Freihandlinien wurde ein Trafo gezeichnet.
Die Primärseite erhielt Eingänge. Das elektrische Potential wurde zwar auf "beliebig" gesetzt, hier aber mit Farbzuweisung:
Anschluss 1 "Schwarz" für Phase P.
Anschluss 2 "Blau" für Nulleiter N.
=> Anschlusspunkte enthalten kleine Farbkreise.

Die Sekundärseite erhielt Ausgänge. Das elektrische Potential  erhielt für
Ausgang 3 "Licht AC" mit Farbe "Gelb".
Ausgang 4 "Masse AC" mit Farbe "Braun".
(WT stell hier keine geeignetere Auswahl zur Verfügung)
=> Anschlusspunkte mit farblich ausgefüllten Kreisen und Leitungsansatz.

Die Farbgebungen der Anschlüsse weisen auf das jeweilige Anschlusspotential hin.              Abb.18
Viele elektrische Komponenten, welche im Modellbahnhandel erhältlich sind, stehen auch im Programm WinTrack zur Verfügung. Auf Grund der Vielfallt ist es jedoch schier unmöglich Alles im Programm integriert zu finden. Da werden Bausätze angeboten, oder Modellbahner bauen sich ihre eigenen Schaltungen. Nun möchte man auch dieses in seinem WinTrack-Plan auch darstellen. Dazu bietet WinTrack die Möglichkeit eigene elektrische Symbole erzeugen zu können, wie ich oben kurz beschrieb.
Ein kleiner Schaltplan möge dies an einem Beispiel zeigen, was damit in WinTrack möglich ist:

Abb.19 Bauteil-Nummerierung und -Bezeichnung wurde mittels Zusatzinfo erzeugt.
Dies ermöglicht komplexe elektronische Schaltungen mit in einen WinTrack-Gleisplan nach eigenen Entwürfen zu integrieren.

Aktuell (01.11.2019) habe ich 68 elektrische Symbole in WinTrack erstellt:

Abb.20
Dem interessierten Modellbahner stelle ich gerne zur Arbeitserleichterung diese Symbole in einer Downlod-Datei zur Verfügung.
Die Bauteile sind in dieser Datei jeweils in zwei Reihen angeordnet: in der oberen Reihe (Objekt) befinden sich die "Roh-Symbole", also die mittels Freihandlinien erzeugten Bauteile inklusive deren Anschlüsse. Diese Elemente können dann wie sie sind zur Symbolerzeugung verwendet werden, oder aber leicht selber verändert und eigenen Vorstellungen angepasst werden (ein Doppelklick auf einen Anfasser eines Anschlusses zeigt im Eigenschaftsfenster die Anschlusseinstellungen an und kann dort individuell auch geändert werden), um sie dann mittels der Funktion "Symbol erzeugen" in das WinTrack Gleisauswahlfenster zu setzen. Jeweils in der Reihe darunter (Symbol) ist das bereits zum Symbol erzeugte Bauteil zu finden. Wenn im Programm "Elektrische Prüfung" eingeschaltet ist, werden auch die Farben bei den Anschlusspunkten angezeigt. Ebenso in der Datei enthalten sind Bilder: DIL16 Fassung und 64-polige Verbindungsleiste.
Noch ein Hinweis:
Die Download-Datei enthält noch eine Besonderheit, siehe Abbildung 21 rechts. WinTrack ermöglicht nämlich bei Objekten unter "Eigenschaften" Links zu setzen. So finden Sie bei der Datei "HJB Eigene Elektrik-Bauteile.tra" das IC TIMER; ein Rechtsklick darauf öffnet ein Fenster, in dem klicken Sie auf den Eintrag "Datei/Link öffnen". Als Folge wird Ihr Internetexplorer gestartet und Sie kommen auf eine Seite auf der Sie weitere Informationen zum IC NE555 mit Schaltbeispielen erhalten.







Viel Erfolg beim Planen eigener "WUNSCH ELEKTRONIK"!

Abb.21

Neu erstellte elektrische Symbole WT 15

Da WinTracks Version 15 mit Servicepack 2 auch Verbesserungen bezüglich selbst erstellter elektrischer Symbole beinhaltet (wenn selbsterstellte elektrische Symbole interne Verbindungen zu Anschlusspunkten enthalten und so erstellte Symbole im Nachhinein wieder aufgelöst werden sollen, bleiben nun die internen Verbindungen erhalten und werden im Eigenschaftsfenster unter "Anschlüsse" auch wieder angezeigt), wurden elektrische Symbole überarbeitet.
Ein weiterer Grund für meine Neuerstellung ist, dass die oben weiterhin zum Download verfügbaren Symbole teilweise relativ groß sind und damit viel Platz in Gleisplänen beanspruchen. So verkleinerte ich viele elektrische Symbole und versah Anschlusspunkte teilweise als Ausgänge mit entsprechenden Potentialen (z. B. 230V~ Trafo), sowie interne Verbindungen (z. B.  Sicherung), jeweils bei Bauteilen, wo dies sinnvoll erschien.
Symbole in WinTrack filigran zu erstellen, erfordert viel Fingerspitzengefühl mit der Mauspositionierung, da WinTrack leider einen größeren Zoom und eine engere Rasterdarstellung (kleiner 5) nicht zulässt.
Ein weiteres Manko (nach meiner Auffassung) besteht darin, dass bei Ausgängen die Auswahl "beliebig" nicht zur Verfügung steht! Warum ein Manko? Dazu ein Beispiel: betrachten wir einen simplen Widerstand, dieser besitzt naturgemäß erst einmal weder einen Ausgang, noch einen Eingang, sondern lediglich 2 Anschlüsse ohne interne Verbindung. In WinTrack kann ein solches Bauteil mit seinen Anschlüssen folglich nur mit "Eingang", "Elektrisches Potential: beliebig", "Anschlussfarbe: weiß" definiert werden. Die WinTrack-Funktion "Stromkreis zeigen" funktioniert aber bei so erzeugten Widerstand nicht in allen Fällen! Warum?
Die Funktion "Stromkreis zeigen" funktioniert nur von einem Ausgang zu Eingängen (leider)!
Nun kann bei einem Widerstand im Vorfeld doch kein Ausgang definiert werden, schon gar nicht mit einem Potential (denn bei "Ausgang" ist "beliebig" nicht wählbar!). Ist ein solcher Widerstand mit einem zweiten Widerstand verbunden (oder mit einem Bauteil, der auch nur mit einem als Eingang definierten Anschlusspunkt definiert ist), so funktioniert "Stromkreis zeigen" nicht!
 Was bei einem Widerstand "Eingang" und was "Ausgang" und mit welchen "Potentialen" ist, ergibt sich ja erst von Fall zu Fall in einem Schaltplan! Und es ist schlicht unmöglich für alle erdenklichen Situationen entsprechende Widerstände zu erstellen! Also ein Manko des Programms. Dies trifft nicht nur auf das Beispiel Widerstand zu.
Wenn ich hier "Schwachstellen" von WinTracks Elektrik nenne, so in erster Linie Anwender auf Probleme hinzuweisen, damit sie sich nicht Arbeit machen und im Nachhinein überrascht werden.
Mir sind noch weitere Schwachstellen aufgefallen, welche ich wohl später auch nennen werde (wenn entsprechende Servicepacks nicht erfolgen).
Hier nun die Downloaddatei, sie beinhaltet auch ein Beispiel (siehe Bild unten). Dateiformat Version 15 !
elektrische Bauteile Teil 1

Stromquellen, Schalter, Taster, Relais WT 15

Bei allen Bauteilen sind Mittelanschlüsse mit Ruhekontakten intern elektrisch verbunden.
Die Bauteile wurden überarbeitet und platzsparender dargestellt; die dunkel gelben SDS-Relais sind im Handel erhältliche bistabile Relais mit 2 elektrisch unabhängigen Umschalt-Spulen; dadurch können diese Relais auch über 2 unabhängige Stromkreise geschaltet werden.
Hier nun die Downloaddatei, sie beinhaltet auch  Beispiele und Hinweise (siehe Bild unten).

Dateiformat Version 15 !
WT 15
elektrische Bauteile Teil 2
Beschreibungen zu Federleisten mit Download finden Sie unter ELEKTRIK

 

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